Trauma und schwere Belastungen bearbeiten mit LOM®

Ein Trauma wird meist hervorgerufen durch außergewöhnliche Vorfälle, einschneidende Veränderungen sowie besonders belastende Situationen. Daraus können sich psychische oder emotionale Beeinträchtigungen ergeben, die unter Umständen nicht immer sofort als solche Wahrgenommen werden. Die Symptome können sich verschlimmern, bis eine Behandlung erforderlich wird. Dafür gibt es verschiedene Ansätze wie Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Pharmakotherapie oder auch Maltherapie.

Mit der LOM Methode bearbeiten wir gemeinsam Ihr Trauma auf eine äußerst liebevolle und etwas ungewöhnliche Art und Weise. Das ist ein hochindividueller Prozess welcher Ihnen durch bildnerisches Arbeiten, ähnlich wie eine Kurzzeittherapie, Linderung verschaffen kann.

Wenn ein Trauma - eine seelische Verletzung - durch stark belastende Vorfälle entstanden ist und die Psyche nicht mehr in der Lage ist das Erlebnis auf die übliche Art zu bewältigen, kann es zu Traumafolgestörungen wie z.B. Angststörungen und Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) kommen. Nicht jeder traumatische Vorfall führt zwangsläufig zu einer psyschichen Beeinträchtigung, das ist individuell von der Situation und der Person abhängig.

Die traumatischen Erfahrungen werden beim Lösungsorientierten Malen immer aus der Perspektive der betroffenen Person gemalt. Somit wird der Ablauf des Traumas dem Bewusstsein erneut zur Verfügung gestellt und gleichzeitig entschärft.
Das gemeinsam von uns zuletzt gemalte Bild prägt sich ein und bleibt dauerhaft gedanklich in Erinnerung. Negative Erfahrungen, Reaktionen körperlicher Art, sowie überstarke Gefühle zum erlebten Trauma lösen sich auf und das Trauma verliert seine Wirkung. Die Traumatisierung kann dadurch verarbeitet und überwunden werden.

Solange eine Erinnerung starke Gefühle wie Angst, Wut, Ärger, Erstarrung oder Trauer auslöst und solange es (mentale) Bilder von dieser Erinnerung gibt, bleibt das Ereignis unerledigt und belastende Gefühle treten auf. Alle wichtigen Bilder die mit dem Ereignis zusammenhängen müssen wieder in Erinnerung gerufen werden und in eine chronologische Abfolge gebracht werden. Ist das Bild gefunden, mit dem klar wird, dass das Ereignis vorbei ist, findet die Belastung durch dieses Ereignis ein Ende.

"Bilder steuern Emotionen" Egger/Merz: Lösungsorientierte Maltherapie, Huber Verlag 2013

LOM Trauma - Beispiel einer Bilderserie

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